"megapunk schlägt nun in dieselbe Kerbe, wabert auf einer Wellenlänge. Der Song wird von einer Reihe wechselnder Instrumente angetrieben Technobeats, dröhnenden Drums und nicht zuletzt ihren unverwechselbaren Vocals. "megapunk" wurde schon letztes Jahr geschrieben und ist angesichts der fortschrittlichen sozialen Entwicklungen von heute visionär. Es ist trotzig und gleichzeitig ermutigend. Eine Aufforderung, trotz auftretender Widerstände voranzuschreiten: "you dont want to understand // youre choosing to lead us apart // but against all odds // you still wont make us stop.
Ela selbst dazu: "When I wrote this song last year, I was worried it would lose context if not released immediately. I could not have been more wrong. This is the perfect time to put this out. We have to keep going. Ánimo y fuerza.
Bevor die umtriebige junge Künstlerin sich der elektronischen Musik zuwandte, trommelte sie in einer Teenage-Hardcore Band. Schon im zarten Alter von zwölf Jahren fing diese Leidenschaft an, und sie blieb ihren Wurzeln ein ganzes Jahrzehnt treu.
Anfang zwanzig zog Ela in die USA, wo sie das Berklee College Of Music besuchte, und ein Doppelstudium in Jazz Drumming und Synthesizer Design absolvierte. Dieser expansive Background vermittelte Ela den Glauben, dass jede und jeder die Macht hätte, Dinge zu ändern. Während sie immer weiter mit Synthesizer-Sounds arbeitete, eröffneten sich ihr immer klarere Zusammenhänge zwischen der Freiheit der DIY-Szene, in der sie aufgewachsen war, und der Clubkultur, in die sie immer weiter eintauchte.
Ela verwendet ausschließlich Hardware-Synthesizer wenn sie schreibt, produziert oder live performt. Ihre Musik strahlt voll lebendiger Wärme. Und erinnert uns feierlich, dass unser Atem nicht unendlich ist. Im Februar kommt sie mit diesem Reminder auch live nach Wien, ins B72. Ánimo y fuerza!