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Bountydave "Show me love" Albumrelease

10.11.2023 19:00 / Tickets / Event


Bountydave feiert den Release seinen ersten Albums "Show Me Love"!
Support-Act: Pande
This concert is a safespace for everyone.
Hateful behavior will not be tolerated.
There will be an awareness-team!

About Bountydave:
Dass sich Rap vermehrt persönlichen und melancholischen Themen widmet, ist nicht neu. Was den Wiener Bountydave jedoch vom Großteil sogenannten Emo Raps unterscheidet, ist der überraschend optimistische und konstruktive Spin, den er in seinen Songs finsteren Themen wie Depression, Traumata oder Liebeskummer zu geben vermag. Bountydave resigniert nicht, romantisiert aber auch gleichzeitig nicht den struggle oder stilisiert sich zum misogynen Einzelkämpfer. Bountydave sucht über seine Musik Verbindung und Verbündete, wenn er den gesellschaftlichen Status Quo zu psychischer Gesundheit oder patriarchale Zwänge hinterfragt. Dabei überzeugt er mit einer pop-sensibility, die manchmal an den späten Mac Miller erinnert.
About „Show Me Love“:
Schon die allerersten Worte im Intro zu Bountydaves Debütalbum Show Me Love sind bezeichnend für das was folgt: Today I put on some make-up / To make myself disappear / Behind all those shadows / My mind has created over the years. Der Rapper lässt tief blicken in sein mentales sowie emotionales Reservoir an einerseits Wunden, Ängsten und Problemen aber andererseits auch an Bewältigungsstrategien und Resilienz, an Optimismus und Fähigkeit, nach Rückschlägen wieder aufzustehen. Es gibt vor allem in der ersten Hälfte von Show Me Love Tracks wie Borderline, ADHD (in dem Bountydave auch seine eigene Diagnose thematisiert) oder I’mSoDone, in denen seelische Krisen und Störungen sensibel, aber auch ohne Scheuklappen angesprochen werden. Auf der anderen Seite von Show Me Love stehen, überwiegend in der zweiten Hälfte, Songs wie Infinity, How Come oder Let Go, die Loslassen, Heilung und Selbstwert in den Mittelpunkt stellen. Dabei geht es Bountydave nicht nur um Persönliches, sondern auch um das Transzendieren gesellschaftlicher Konzepte wie Männlichkeit oder Normalität. So vollzieht sich im Laufe von Show Me Love ein Wandel, eine Transformation der Schmerzen hin zu etwas Neuem. In der Überwindung des eigenen destruktiven Egos schließlich lässt Bountydave sein altes Ich zurück, wie er in der allerletzten Zeile des Outros preisgibt: Am I really dead / Or just going through a phase / I think I can see the end / Or is it just the beginning of something new?